Donnerstag, 27. November 2014

Kreativschmiede

Meine Wohnung war heute ein einziges Chaos. Überall lag Papier, Leim, Scheren, Band. Es war eigentlich katastrophal. Aber manchmal mag ich dieses kreative Chaos. Hierfür gab es nämlich mehrere Gründe: Zum Einen habe ich einen Adventskalender gebastelt, den ich leider noch nicht zeigen kann. Ihr werdet aber einen Teil davon ab nächster Woche zu lesen bekommen. Außerdem fahre ich morgen zu meiner Patentante. So wie letztes Jahr wollen wir wieder gemeinsam Plätzchen backen. Geplant sind fünf verschiedene Sorten. Ich bin gespannt. Auf jeden Fall habe ich noch ein paar Weihnachtssterne gebastelt, da sie viel Wert auf Selbstgemachtes legt und habe diese in einer kleinen Schachtel verpackt. Ich freue mich schon auf ihre Reaktion. Die "Bastelwut" scheint wohl heute in der Uni begonnen zu haben, nachdem ich endlich mein Bild fertig stellen konnte. Der aufmerksame Leser kennt dieses Bild bereits. Nun muss ich lediglich das Bild zurecht schneiden, damit die verrutschten Klebestreifen nicht mehr zu erkennen sind und das Bild neu aufziehen, das heißt auf einen neuen Bogen Papier kleben und einen geeigneten Rahmen finden.



Dienstag, 25. November 2014

Dresdner Zwinger und Adventsausstellung

Letzte Woche Donnerstag war meine Cousine in Dresden. Dies war für uns der Anlass eine kleine Fototour durch die Altstadt zu unternehmen, um besonders ihr ein paar Tipps zu verraten. Seit langem war ich dadurch auch mal wieder im Zwinger. Obwohl ich in Dresden wohne, meide ich die ganzen Sehenswürdigkeiten. Aber wenn es mich dann doch mal packt, dann muss ich mir immer wieder eingestehen, wie verliebt ich in diese Stadt bin. Euch habe ich daher ein paar Bilder vom Zwinger und der Semperoper mitgebracht:







Am Wochenende war ich dann mal wieder in Chemnitz bei meinem Freund. Unternommen haben wir nicht wirklich etwas spannendes. Wir waren am Samstag bummeln. Er wollte nicht so recht, war aber dann wie oft der Erste von uns Beiden, der etwas gekauft hatte. =) Und am Sonntag waren wir im Gartenfachmarkt Richter in Chemnitz. Man feierte die alljährliche Adventsausstellung. Neben Glühwein und Pfefferkuchen gab es natürlich unzählige Inspirationsideen für einen Adventskranz, Weihnachtsschmuck oder Tischdeko. Wenn man das nicht selber machen will, dann konnte man beispielsweise einen Kranz direkt kaufen. Im Außengelände gab es dann noch weitere Imbissstände. Doch das schönste war eigentlich, dass es neben dem Lagerfeuer überall funkelte und glitzerte. Zahlreiche Dekorationselemente verschönerten das Außengelände des Marktes und schrien förmlich danach vom Kunden gekauft zu werden. Wenn ich das nötige Kleingeld dazu habe, dann schlage ich in ein paar Jahren auch kräftig zu, damit mein Garten auch irgendwann mal funkelt. Bis dahin gibt es nur ein paar Erinnerungsfotos:





Sonntag, 16. November 2014

Geburtstagsfeierei

Am Montag hatte Erics Bruder Geburtstag. Gute 20 Jahre jung ist er geworden. Am Samstag fand dann seine kleine Geburtstagssause mit der Familie statt. Aus diesem Anlass habe ich mich mal wieder um die Dekoration gekümmert. Ich mach so etwas ziemlich gern. Oft hab ich immer riesige Ideen, die ich aber dann wieder zwecks finanzieller oder materieller Gründe verwerfe. Am Ende ist es dann dennoch immer wieder erstaunlich, was man aus einfachen Mitteln bezwecken kann. 
Blau und Orange sind seine liebsten Farben, weshalb ich mich versucht habe, an diese Farben zu halten. Entstanden sind Cupcake-Topper, Serviettenringe und Aufkleber für die Vasen, die aus simplen Gläsern hergestellt wurden. Die Schilder wurden in einem Grafikprogramm umgesetzt:



Die Cupcake-Topper füge ich euch als Bild ebenfalls bei, so dass ihr euch diese selbst herstellen könnt. Auf der Rückseite klebt man lediglich einen Zahnstocher an und fertig sind sie:



Und, ich habe meinen allerersten Baumkuchen gebacken. Dank meiner Schwester wurde ich die hohe Kunst eingewiesen. Und ja, er ist geworden. Nur hätte er ruhig noch etwas durchziehen können, so wie bei der Hochzeitstorte meines Bruders. Aber die war ja auch von meiner Schwester und sowieso lecker. :) Aber hier nun mein erstes Exemplar:


Montag, 10. November 2014

Die Tücken der Fotografie und was sie für mich eigentlich ist

Gestern habe ich es mir auf meinem Balkon gemütlich gemacht, denn ich wollte seit langem mal wieder die Langzeitbelichtung ausprobieren. Schließlich kann man nur besser werden, wenn man auch übt. Mir ist dabei relativ egal, was ich vor der Linse habe. Natürlich suche ich mir schon ein paar sehenswerte Motive, doch bei der Digitalfotografie kann man die unzähligen misslungenen Fotos wieder löschen. Das fetzt. :) Von gefühlten 100 gemachten Fotos sind so lediglich drei Stück halbwegs geworden. Immer wieder waren die Fotografien zu hell, zu dunkel oder unscharf, weshalb ich mir nun wirklich einen Fernauslöser für meine Digitalkamera zu legen werde. 

Dresdner Hauptbahnhof

Dresdner Kreuzkirche








Außerdem war das Wetter nicht wirklich fotogen. Der Himmel war bewölkt. Wenn ich manchmal die vielen Fotografien mache, werde ich nicht selten gefragt, ob ich dies auch "professionell" mache. Aber darum geht es mir nicht. Mein Ziel ist es nicht, dass ich mir irgendwann durch die Fotografie etwas dazu verdienen will. Das überlasse ich dann doch den richtigen Profis und den Ausgebildeten. Für mich ist sie lediglich ein Hobby. Ein Abschalten und die Welt durch andere Augen sehen. 
Benjamin Jaworsky, ein Fotograf aus Berlin, der gerade im Internet sehr angesagt ist und unzählige Lehrvideos zur Verfügung stellt, sagte, dass die Fotografie stets einen Teil des eigenen Lebens offenbart. Ich gebe ihm recht und oute mich hier als Fan von ihm. Wenn man das eigentlich wirklich als Fan bezeichnen kann. 
Im Internet findet man zudem unzählige Zitate zum Thema Fotografie. An dieser Stelle möchte ich gern das ein oder andere auflisten, welche meiner Intention entsprechen:

Zum Fotografieren braucht man Zeit. Wer keine Zeit hat, kann ja knipsen. - Autor unbekannt -

Ein Bild gibt uns das Gefühl, die ganze Welt in den Händen zu halten. Fotos sind Dokumente des Augenblicks, des Lebens, der Geschichte. Die Fotografie verwandelt die Welt in ein ewig fortbestehendes Angebot, aus der Wirklichkeit in das Reich der Fantasie, aus dem Schmerz in die Freude zu fliehen – durch das Fenster der Seele, das Auge. - Mario Cohen -

Man muß sich beeilen, wenn man etwas sehen will, alles verschwindet.- Paul Cezanne -


Seit geraumer Zeit möchte ich mich auch der analogen Fotografie verschreiben. Ich finde, dass sie eigentlich geeignet ist, um das Sehen eines Motives zu erlernen. Denn der einzulegende Film besitzt meist nur 36 Fotografien, so dass man genau überlegen muss, was man eigentlich festhalten möchte. Ich habe zur Zeit die "La Sardina" als Anfängerkamera. Sie besitzt lediglich die Einstellungsmodi für Objekt unter 1m (Makro) und Objekte, die weiter weg sind als einen Meter. Zudem kann man sie ganz normal belichten (N), so lange belichten, wie man den Auslöser drückt (B) oder mehrfach belichten (MX).Leider waren meine ersten beiden Filme, die ich vom DM-Markt nach der Entwicklung abgeholt habe, leer. Den Fehler habe ich jedoch noch nicht gefunden. Ich habe meine Kamera nun noch einmal genauer geprüft und starte erneut mit einem Film. Nun ja, Technik hat ja immer ihre Tücken. Wer gern einmal wunderbare analoge Fotografien, insbesondere Mehrfachbelichtungen anschauen möchte, der kann sich bei Lisa einmal umschauen.

Freitag, 7. November 2014

Zäher Start

Meine Rückkehr liegt ja nun doch schon etwas zurück und doch hatte ich noch keinen einzigen Tag, der wohl normal und ohne Probleme verlief. Nach meiner 2 1/2wöchigen Erkältung bin ich letzte Woche gestürzt und plage mich nun mit einer Bänderdehnung. Irgendwie läuft mein Semesterstart sehr sehr zäh. Ich war gerade einmal drei Tage in der Uni. Nichts desto trotz lasse ich mich nicht unterkriegen und mache das Semester natürlich weiter. Auch wenn es viel Arbeit und Anstrengung wird. Aber mir ist das ja ehrlich gesagt lieber. Der Vorteil am krank sein besteht jedoch darin, dass man sich unzählige Gedanken machen kann über bevorstehende Veranstaltungen, über Weihnachten und vor allem kann man Ideen sammeln zum Basteln, Kochen und Zeichnen. Übrigens habe ich auch bereits wieder angefangen zu malen und zu zeichnen. Was mir in Frankreich nicht gelingen wollte klappt nun endlich. Das nachfolgende Foto zeigt übrigens eine Zeichnung von August. Ein Paar aus dem Freundeskreis heiratete und die Braut wollte damit ihren Mann überraschen. Ich glaube, dass das auch ganz gut geklappt hat. Für mich war es jedenfalls mein erstes Porträt in so einem Ausmaß =)


Dienstag, 4. November 2014

Schwarz-Weiß-Foto-Challenge Nummer 5

Heute folgt das letzte Bild der Herausforderung, dass man jeden Tag ein neues Schwarz-Weiß-Foto präsentiert. Dieses ist in Venedig 2013 entstanden. Beim Anschauen meiner Fotos muss ich immer wieder sagen, dass ich bis jetzt doch schon ganz schön viel herum gekommen bin.


Montag, 3. November 2014

Challenge Foto Nummer 4

Das vierte Foto der Schwarz-Weiß-Fotochallenge entstand im Oktober 2014 am Hafen von Versoix. Versoix war eines meiner Lieblingsorte in der Schweiz. Klein, übersichtlich und direkt am Genfer See.


Sonntag, 2. November 2014

Challenge Nummer 3

Heute gibt es das dritte Foto der Schwarz-Weiß-Fotochallenge. Es entstand in Sauverny und zeigt die Freundin des Aupairkindes der Familie:


Samstag, 1. November 2014

Schwarz-Weiß-Challenge Nummer 2

Nachdem ich mir ja nun noch eine Fußverletzung zugezogen habe, gibt es nun verspätet das zweite Bild der Schwarz-Weiß-Challenge zu sehen. Aufgenommen wurde es in Lausanne während meines Frankreich/Schweiz-Aufenthaltes.