Montag, 20. Oktober 2014

Zurück in Deutschland

Nachdem es Freitag dann recht spontan aufgrund des Bahnstreikes am Wochenende nach Hause ging, beginnt nun allmählich aber auch verzögernd der Alltag in Deutschland. Die Zugfahrt war anstrengend. Immerhin hatte ich drei Koffer zu tragen aber es gab doch den ein oder anderen Mann, der seine starken Kräfte angeboten hatte. Eric hat Nachts in Chemnitz auf mich gewartet. Übermüdet aber einfach nur glücklich konnte ich ihn endlich in die Arme schließen. Inklusive Freudentränen. Samstag früh ging es dann weiter zu mir nach Hause, wo sich neben meinen Eltern vor allem meine Nichte sehr gefreut hat, was ihre Mama gleich zum Weinen brachte. Bei ihnen gab es gleich das erste langersehnte Wunschessen: Kartoffeln und Quark. Ach, ich sag euch, zu Hause ist es eben doch besser. Nicht alles, aber man hat die Familie und tolles Essen. Nachmittags ging es weiter zu einem Geburtstag. Hier habe ich dann meinen "Jetlag" :D und meine jetzige Erkältung gemerkt. Deshalb sind die letzten beiden Tage sehr ruhig verlaufen. Ich muss mich auch erst einmal wieder zurecht finden. Das klingt jetzt so, als wäre man Jahre weg gewesen. Ich lass mich jetzt etwas von Eric verwöhnen und suche nach Motiven für meinen Druckkurs in der Uni. Dinge, die man vorbereiten kann und sich dennoch ausruhen kann. 
In Frankreich habe ich ein To-Do-Liste für Daheim angelegt. Dinge, die ich dieses Jahr auf jeden Fall noch erledigen will. Unter anderem stand darauf, dass ich einen Kürbis verarbeiten will. Da Mutti glücklicherweise einen hatte, wurde die erste Hälfte heute zu einem Kürbis-Kartoffel-Gratin verarbeitet. Leider gibt es heute kein Foto und auch kein Rezept, da es alles etwas FS (frei Schnauze) war. Und zum gesund werden einen frisch zubereiteten Ingwertee mit Honig. Perfekt!