Freitag, 9. Januar 2015

Ein kleiner Jahresrückblick

Die Blogs sind ja nur überhäuft mit Jahresrückblicken sämtlicher Art. Auf diesen Zug muss ich wohl auch einmal mit aufspringen und zeige euch daher ein paar meiner Unternehmungen und kreativen Ergüssen. Jedoch ist dieser nur auszugsweise. Mehr würde dann wohl den Rahmen hier sprengen.

Das Jahr begann für mich mit einer Neuentdeckung in Dresden. Wir waren mit Freunden zum Sonntagsbrunch im Dresden 1900. Ein ganz tolles Restaurant mit einer echten Straßenbahn im Innenraum. Das ganze Lokal ist im Ambiente von 1900 eingerichtet und überall zeugen Objekte von der Straßenbahngeschichte Dresdens.



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Im Juli findet im Dorf meines Freundes jedes Jahr ein Vogelschießen statt. Diese Jahr konnten wir uns alle mal wieder dazu aufraffen beim Festumzug mitzumachen. Entstanden ist ein Laufbild zum Thema "Wilder Wosten":



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Der Spätsommer bot für mich und meine Schwester, mit der ich viele Dinge plane und bastle, gleich zwei besondere Highlights. Zum Einen kam ihr Sohn im August in die Schule. Wir haben tolle Kuchen gebacken z.b. Heidelbeer-Kokos-Bars und unsere Mutti hat ihm eine Zuckertüte gebacken. Tagelang haben wir geputzt und dekoriert. Sogar ein Zuckertütenbäumchen ist über Nacht extra für ihn gewachsen. Da durfte sich jedes Paar und Kind eine Zuckertüte abmachen und mit nach Hause nehmen.

Außerdem fand zwei Wochen später die Hochzeit unseres Bruders statt. Wir waren davor so aufgeregt, weil wir Angst hatten, dass unsere Planungen nicht aufgehen. Der Grund war berechtigt, da unsere Schwägerin aus Lettland stammt und ihre Familie irgendwie alles spricht: Englisch, Lettisch, Russisch etc. Das heißt, wir mussten uns Programmpunkte überlegen, die für alle verständlich waren. Am Ende hat das auch super geklappt. Ich blicke gern auf diese Hochzeit zurück. Auch wenn wir wahrscheinlich alle mindestens zwei Wochen vorher schon mit den Nerven am Ende waren und an Schlaf nicht zu denken war. Unter anderem gab es so für die Kinder kleine Geschenktütchen mit Seifenblasen und Origami-Papier.


Und wir haben eine Candybar gezaubert. Dafür haben wir Tütchen beklebt, bestempelt, Pompons gebastelt und und und. Unter anderem gab es Schokorosinen, Raffaellos und Minibaisers.





Geschmacklich gesehen war die Hochzeitstorte meiner Schwester ein Highlight. Optisch sowieso:

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Im September ging es für mich ja dann auch gleich nach Frankreich/ Schweiz, wo ich bis Oktober geblieben bin. Das Schönste aus dieser Zeit sind für mich die unzähligen Fotos der tollen Landschaft. Obwohl ich mich dort nicht wohlgefühlt habe, gab es einen Tag, der mir dennoch lange in Erinnerung bleiben wird: der Ausflug mit Ina nach Lausanne.



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Im November war meine Cousine zu Besuch in Dresden. An einem Nachmittag sind wir durch Dresden gelaufen und haben uns auf Fotojagd begeben. Für mich war dies insofern besonders, da ich dadurch seit Jahren mal wieder den Zwinger von Innen gesehen habe, obwohl er ja nicht weit weg von mir ist. 

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Der Dezember ist für mich immer eine besondere Zeit. Zwar merkt man, dass alle gestresst und genervt sind, aber durch die  erstmalige Teilnahme an der Aktion "Post aus meiner Küche" konnte man trotz des diesjährigen Schneemangels durch Backen in Weihnachtsstimmung kommen.


  Und dann hat man im Dezember ja immer noch den einen magischen Moment, wenn es darum geht, seine Geschenke zu verteilen und auszupacken. Und auch wenn der Stress überwiegt, es gibt nichts schöneres als wenn die Familie am 24. abends beisammen sitzt, zur weihnachtlichen Musik lauscht und überall Geschenkpapier liegt. :D