Dienstag, 24. Februar 2015

Das erste Mal: Analog

Ok, nicht ganz das erste Mal. Seit über einem Jahr bin ich im Besitz einer analogen Kamera. Ich habe schon mehrere Fotos mit ihr gemacht, aber leider sind die ersten beiden Filme rein gar nichts geworden. Sie waren einfach leer. Da aber bekanntlich aller guten Dinge drei sind, habe ich es noch einmal probiert und siehe da, einige Fotos waren entwickelt. Dies lies mich Hoffnung schöpfen und ich verknipste meinen vierten Film. Und endlich: Es sind einige Fotos herausgekommen, die ich euch gern präsentieren möchte. Und spätestens jetzt kann ich verstehen, warum viel wieder zur analogen Fotografie zurück kehren. Man hat nämlich ganz andere Möglichkeiten. Doppelbelichtungen beispielsweise, welche auch mit den analogen Kameras einfacher sind als mit digitalen Geräten. Als nächstes soll daher eine analoge Spiegelreflexkamera Einzug halten. Erics Opa hätte theoretisch eine abzugeben, aber praktisch ist es ja so mit den fotoverrückten Opas. :D Nun gut, jetzt aber zu den Fotos: 

Balkonblick, Dresden (Doppelbelichtung)

Wohnheim, Dresden (Doppelbelichtung)

Friedebach

Friedebach
  

Montag, 16. Februar 2015

Lass den Montag Montag sein

Am vergangenen Wochenende war ich wieder mit Eric spazieren.Wieder mit dabei die Kamera. Ich liebe den eiskalten, stürmischen Wind des Winters, der uns bei einem Marsch über ein Feld ordentlich um die Nasen wehte. Am Horizont konnten wir durch den Wind beobachten, wie die Wolken in einem rasanten Tempo vorbeizogen. Es war ein toller Anblick, den ich festhalten konnte.




Während andere am Samstag unnötig den Valentinstag zelebrierten, haben Eric und ich gemeinsam Kostüme für Fasching gebastelt. Zwar weniger romantisch, aber immerhin gemeinsame Zeit verbracht und trotzdem Spaß gehabt. Warum soll man an so einem Tag unnötig Geld ausgeben, wenn das restliche Jahr 364 weitere Tage bietet, um sich zu zeigen, wie man sich liebt?! Wir wollen am kommenden Samstag zum Fasching gehen und uns als Ninja Turtles verkleiden. Die Panzer sind soweit fertig, fehlt nur noch mein Rock. Ich bin gespannt, wie alles am Ende ausschaut. Bis Samstag ist jedoch erst einmal ganz viel Unischreibarbeit angesagt. Ich habe immer noch 3 Hausarbeiten offen, mindesten zwei sollten eigentlich bis Freitag erledigt sein. Von daher starte ich nun vollen Mutes in mein Vorhaben, auch wenn der Montag manchmal einen öden Beigeschmack hat.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Love the light

Ich muss mehr fotografieren! Gar nicht so einfach, wenn die Prüfungszeit einen alle Nerven kostet und man jeden Tag alles hinschmeißen könnte. Da ist es doch gut, wenn man sich gemeinsam mit jemanden für irgendetwas anderes motivieren kann und wenigstens für ein paar Minuten den Schreibkram vergessen kann. Gestern musste also Eric wieder mal mit ran halten und zog mit mir gemeinsam durch Dresdens Gassen. Dabei standen schon zum gefühlt 100. Mal Frauenkirche und Semperoper vor der Kameralinse. Aber auch Lichtspuren wurden wieder kräftig umgesetzt. Herausgekommen ist unter anderem dieses Bild. Für mich vereint es so vieles von Dresden und das obwohl es gar nicht so offensichtlich ist: Die Altstadt, Dresden bei Nacht, das Lebensgefühl dieser Stadt, die Schönheit und die gute Infrastruktur. Ja, ja. Ich sag ja, an sich nicht direkt erkennbar. :D


Sonntag, 8. Februar 2015

Donnerstag, 5. Februar 2015

Alles in Förmchen oder was?

Vor längerer Zeit habe ich beim Schweden ein tolles Backset gesehen, welches aus 10 Papierbackformen bestand. Wie das beim Schweden ja meist so ist, kauft man sich Sachen, für die man eigentlich noch keine Verwendung hat. Aber Backformen gehen ja bekanntlich immer. Gestern war es dann soweit: Ich habe sie aus den Tiefen meines Schrankes heraus gekramt und mit einem Kokosrührkuchen gefüllt. Aufgeteilt habe ich ihn in zwei kleine Kastenformen, die Menge reicht aber für eine herkömmliche Kastenform. Weil ich die Menge geteilt habe, ist der Kuchen nicht ganz so hoch geworden. Schadet aber nicht, denn so ist es nicht schlimm wenn man zwei Stücke vernascht.   




Für den Teig benötigt ihr:
  • 250 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Backpulver
  • 150 g Sanella
  • 150 g Kokosraspel
  • Zitronenschale oder etwas Zitronenaroma
  • 1 Pr. Salz 
  • 250 ml Milch
Und so wird's gemacht:

Das Mehl sieben. Anschließend mit dem Backpulver, Salz und Zucker mischen.  In einer weiteren Schüssel die Eier, die Butter und die Milch vermengen. Die trockenen Zutaten mit den nassen Zutaten verrühren. Anschließend die Kokosraspel unterheben und das Aroma zugeben. Den Teig in eine gefette Kastenform geben. Bei 200°C ca. 35 min backen.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Dienstag, 3. Februar 2015

wusel-wusel-wusel

Entschuldigt die relativ lange Abwesenheit meinerseits. Ich bin zur Zeit in der Prüfungsphase. Dieses Jahr stehen zwar keine Klausuren an, aber fünf Seminararbeiten wollen auch irgendwie und irgendwann geschrieben werden. Zwei Stück sind so gut wie fertig, da warte ich lediglich auf meine Mitschreiberinnen - was bei den beiden Arbeiten genehmigt ist. Heute habe ich meine dritte Arbeit angefangen. Hierzu muss ich jedoch immer in die Bibliothek fahren, da es das Buch nicht zum Ausleihen sondern nur als Präsenzwerk gibt. Ich mag sowas ja gar nicht. Aber egal. Mein Ziel ist es, dass diese Arbeit dann Ende nächster Woche beim Dozenten auf dem Tisch liegt. Immerhin möchte ich in diesem Semester auch noch mal ein paar Tage frei haben. Im März wartet nämlich dann auch das Schulpraktikum auf mich mit 20 Lehrstunden. Klingt an sich erst einmal wenig, aber für so einen unerfahren, fast zumindest, Lehramtsstudenten wie mich, bedeutet das gefühlte 400Stunden Unterrichtsvorbereitung und  -nachbereitung. Dennoch freue ich mich schon, da das Gymnasium samt stellvertretenden Schulleiter einen sehr positiven Eindruck auf mich machten.
Als ob das nun nicht genügend 'Stress' für die nächsten zwei Monate ist, werde ich nun mit meinem Freund zusammenziehen. Das heißt für mich dann erst einmal adé Dresden als dauerhafte Bleibe. Aber ich bin dann dennoch fast täglich hier. Und wenn die Verkehrsmittel mal streiken, dann gibt es immer noch ein paar Schlafmöglichkeiten. Der Antrieb zu dieser Entscheidung kam zwar von mir. Nichtsdestotrotz werde ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge diese Stadt verlassen. Aber ich weiß, dass ich in ein paar Jahren, wenn das Referendariat fertig ist und die finanziellen Mittel es erlauben, in die schönste Stadt der Welt zurück kehren werde. Das soll jetzt aber nicht so klingen als ob ich nur widerwillig gehe. Nein! Ich freue mich auf weniger Sinnloses-Zeitverfahren am Wochenende weil man nicht weiß, wo man dieses verbringt und vor allem freue ich mich auf die Worte "unsere Wohnung" und "wir laden euch ein". Ich glaub nach fast acht Jahren Beziehung reicht dieses ständige Hin-und-Her-Gerenne. Irgendwann braucht man mal etwas festeres. Die letzten drei Wochen haben wir also damit verbracht Wohnungen anzuschauen. Gar nicht so einfach. Bis Sonntag schienen wir uns sicher, dass wir unsere Traumwohnung hätten, doch seit gestern hat sich dies noch einmal geändert. Wir haben noch einmal eine Wohnung angeschaut. Die gefühlte 100tste. Obwohl sie 'relativ' klein ist, passt in dieser Wohnung alles. Ich glaube, DIE wird es!
Naja nun gut mit dem ganzen Gewusel. Ich möchte euch heute noch ein Foto zeige, welches ich Anfang Januar gemacht habe. Es ist bei uns im Erzgebirge entstanden. Da sehnten wir uns wahrscheinlich noch den richtigen Winter herbei. Der wenige Schnne, den man erkennt, war innerhalb weniger Tage wieder weg. Und nun? Nun haben wir wirklich eine wunderbare Schnneepracht, die sogar zum Ski und Schlitten fahren reicht. Am vergangenen Wochenende konnte so auch meine analoge Kamera gleich unter harten Bedingungen getestet werden. Doch dank der Entwicklungszeit kann ich sie euch noch nicht zeigen. Bis dahin vergnügt euch mit dem versprochenen Bild: