Mittwoch, 21. Januar 2015

Erinnerung: Kleines Beerchen

Vor gut zwei Wochen habe ich euch hier einen kleinen Einblick in meine Sachen gegeben, die ich derzeit neben den ganzen Hausarbeiten male oder drucke. Heute habe ich endlich ein weiteres Bild fertig stellen können. Wie bereits vor zwei Wochen schon erwähnt wurde, stammt es aus Frankreich. Und wer den Blog kennt, der schaut nur mal kurz auf den Kopf des Blogs:

Acryl und Buntstift
Außerdem gehe ich jetzt gleich wieder in mein Druckseminar, wo ich auch endlich mein Pferdemotiv fertig stellen kann.

Freitag, 9. Januar 2015

Ein kleiner Jahresrückblick

Die Blogs sind ja nur überhäuft mit Jahresrückblicken sämtlicher Art. Auf diesen Zug muss ich wohl auch einmal mit aufspringen und zeige euch daher ein paar meiner Unternehmungen und kreativen Ergüssen. Jedoch ist dieser nur auszugsweise. Mehr würde dann wohl den Rahmen hier sprengen.

Das Jahr begann für mich mit einer Neuentdeckung in Dresden. Wir waren mit Freunden zum Sonntagsbrunch im Dresden 1900. Ein ganz tolles Restaurant mit einer echten Straßenbahn im Innenraum. Das ganze Lokal ist im Ambiente von 1900 eingerichtet und überall zeugen Objekte von der Straßenbahngeschichte Dresdens.



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Im Juli findet im Dorf meines Freundes jedes Jahr ein Vogelschießen statt. Diese Jahr konnten wir uns alle mal wieder dazu aufraffen beim Festumzug mitzumachen. Entstanden ist ein Laufbild zum Thema "Wilder Wosten":



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Der Spätsommer bot für mich und meine Schwester, mit der ich viele Dinge plane und bastle, gleich zwei besondere Highlights. Zum Einen kam ihr Sohn im August in die Schule. Wir haben tolle Kuchen gebacken z.b. Heidelbeer-Kokos-Bars und unsere Mutti hat ihm eine Zuckertüte gebacken. Tagelang haben wir geputzt und dekoriert. Sogar ein Zuckertütenbäumchen ist über Nacht extra für ihn gewachsen. Da durfte sich jedes Paar und Kind eine Zuckertüte abmachen und mit nach Hause nehmen.

Außerdem fand zwei Wochen später die Hochzeit unseres Bruders statt. Wir waren davor so aufgeregt, weil wir Angst hatten, dass unsere Planungen nicht aufgehen. Der Grund war berechtigt, da unsere Schwägerin aus Lettland stammt und ihre Familie irgendwie alles spricht: Englisch, Lettisch, Russisch etc. Das heißt, wir mussten uns Programmpunkte überlegen, die für alle verständlich waren. Am Ende hat das auch super geklappt. Ich blicke gern auf diese Hochzeit zurück. Auch wenn wir wahrscheinlich alle mindestens zwei Wochen vorher schon mit den Nerven am Ende waren und an Schlaf nicht zu denken war. Unter anderem gab es so für die Kinder kleine Geschenktütchen mit Seifenblasen und Origami-Papier.


Und wir haben eine Candybar gezaubert. Dafür haben wir Tütchen beklebt, bestempelt, Pompons gebastelt und und und. Unter anderem gab es Schokorosinen, Raffaellos und Minibaisers.





Geschmacklich gesehen war die Hochzeitstorte meiner Schwester ein Highlight. Optisch sowieso:

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Im September ging es für mich ja dann auch gleich nach Frankreich/ Schweiz, wo ich bis Oktober geblieben bin. Das Schönste aus dieser Zeit sind für mich die unzähligen Fotos der tollen Landschaft. Obwohl ich mich dort nicht wohlgefühlt habe, gab es einen Tag, der mir dennoch lange in Erinnerung bleiben wird: der Ausflug mit Ina nach Lausanne.



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Im November war meine Cousine zu Besuch in Dresden. An einem Nachmittag sind wir durch Dresden gelaufen und haben uns auf Fotojagd begeben. Für mich war dies insofern besonders, da ich dadurch seit Jahren mal wieder den Zwinger von Innen gesehen habe, obwohl er ja nicht weit weg von mir ist. 

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Der Dezember ist für mich immer eine besondere Zeit. Zwar merkt man, dass alle gestresst und genervt sind, aber durch die  erstmalige Teilnahme an der Aktion "Post aus meiner Küche" konnte man trotz des diesjährigen Schneemangels durch Backen in Weihnachtsstimmung kommen.


  Und dann hat man im Dezember ja immer noch den einen magischen Moment, wenn es darum geht, seine Geschenke zu verteilen und auszupacken. Und auch wenn der Stress überwiegt, es gibt nichts schöneres als wenn die Familie am 24. abends beisammen sitzt, zur weihnachtlichen Musik lauscht und überall Geschenkpapier liegt. :D






Donnerstag, 8. Januar 2015

künstlerischer Einblick

Gestern war ich wieder im Druckseminar, wo ich derzeitig an meinem Lieblingsmotiv sitze und versuche dieses in Linoldruck umzusetzen. Heute möchte ich euch einen kleinen Zwischenstand nach drei Druckdurchgängen zeigen. Ich glaube ihr erratet schnell, was es wird. Leider fällt mir immer erst im Nachhinein ein, dass ich hätte meine Kamera mitnehmen müssen, denn Handyfotos sind einfach nur furchtbar.



Parallel dazu entsteht ein weiteres Motiv aus Frankreich in Acryl auf Pappe. Hier ein geheimer Einblick.


Mittwoch, 7. Januar 2015

Do it yourself (DIY) - bricolage - Basteltipp: Papierstern aus Butterbrottüten

Heute gibt es mal einen Basteltipp, im Englischen Do it yourself und im Französischen einfach nur bricolage [brikolasch] genannt, für euch. Wie auch immer es ihr nennt, probiert es aus und staunt über maximalen 10 Minuten Arbeitsaufwand. Gefunden habe ich die Anleitung mal wieder beim abendlichen Surfen auf dem Blog Ein Schweizer Garten. Obwohl die Sterne eigentlich für Weihnachten gedacht sind, habe ich sie erst gestern gefunden. Sie bleiben bei mir dennoch hängen, obwohl Weihnachten vorbei ist. Immerhin sind sie durch ihre weiße Farbe auch eine tolle Winterdeko. Und für den Frühling natürlich auch. Und den Sommer sowieso. Und im Herbst muss man dann ja schon wieder an Weihnachten denken. Ein Allrounder quasi. Nun gut, ich möchte euch nun die simple Anleitung nicht vorenthalten:

Ihr benötigt:

  • Butterbrottüten: Ich empfehle min. 8 Stck.. Natürlich könnt ihr auch in der Anzahl variieren, aber mehr wie 16 Stck. empfehle ich nicht.)
  • Leim
  • einen Faden zum Aufhängen
  • oder Büroklammern


Zunächst faltet ihr  die Tüten einmal zusammen und schneidet in der oberen Hälfte eine Spitze, sodass diese Form dabei entsteht.


Mit dem Leimstift geht ihr an den eingezeichneten Linien entlang und klebt eine weitere Tüte darauf. So verfahrt ihr bis alle Tüten aufgebraucht sind. 
Wenn ihr den Stern mehrmals aufhängen wollt, klappt ihn auf und steckt die erste und letzte Tüte mit Hilfe von Büroklammern (am besten in Weiß) zusammen. Wenn nicht, klebt einen Faden auf die letzte Seite, faltet den Stern auf und klebt die erste Tüte mit der letzten Tüte zusammen. Wenn ihr das richtig gemacht habt, dann kommt das dabei heraus:




Dienstag, 6. Januar 2015

2015 - so schnell geht es

Zack - wir haben das Jahr 2015. Ging ganz schön schnell. Ich hoffe ihr habt euren Jahreswechsel gut verlebt und seid einigermaßen wieder in den Alltag gestartet. Dennoch möchte ich noch einmal zurück blicken und erzählen, was für ein tolles Silvester ich hatte.
Wir haben bei meinem Freund gefeiert und Freunde eingeladen. Ich habe mich mal wieder um die Deko gekümmert: Servietten gelegt, Blümchen geholt, Dosen angesprüht, Girlanden gebastelt, Pompons gemacht, Sterne geschnitten und gestanzt etc. Wenn ich alle Fotos habe, zeige ich euch die Deko. Am Silvesterabend hat jeder etwas zu Essen mitgebracht und Grillfleisch, was wir dann draußen auf den Gasgrill geworfen haben. Nach dem gemeinsamen Essen wurde Singstar gespielt. Das ist ja nicht so meins, aber irgendwie habe ich dennoch eine Runde mitgesungen. Parallel dazu wurde Looping Louie aufgebaut - ein Kinderspiel, das mit genügend Alkohol zu einem Partyspiel wird. Nur mit dem Alkohol war es dieses Jahr sehr human. Am Abend gab es außerdem für jeden die Möglichkeit Fotos an einer Fotoecke machen. Ich finde diese Photobooths immer wieder witzig und man kann sie thematisch variieren. 
Doch dann, gefühlte 5 Minuten später war es soweit: Wir sind auf ein Feld gelaufen, wo wir planten, das Feuerwerk zu starten und das des Dorfes anzusehen. Nur versperrte uns Nebel und Regen die Sicht, weshalb wir wieder auf die Straße sind. Hier konnte man das Feuerwerk wenigstens sehen. Mein Plan war es ja auch noch das Feuerwerk zu fotografieren aber das ging auch schief. Es war einfach zu nebelig und nass:


Gefeiert wurde bis 4Uhr, wobei einige schon eher nach Hause gingen. Am nächsten Morgen trafen wir uns zum gemeinsamen Aufräumen und Reste vernichten. Das war noch einmal ein guter Ausklang.