Freitag, 2. Dezember 2016

{ Kreativliebe } : Etiketten zum Ausdrucken

Jaja, über die Liebe zu Pinterest habe ich ja schon geschrieben. Durch die Ideen lasse ich mich gern inspirieren. Insbesondere bei selbstgemachten Geschenken oder kulinarischen Angelegenheiten. Damit diese dann auch schön verpackt werden, setze ich mich schon gern mal an meinen Laptop und gestalte liebevolle Etiketten oder Anhänger. Ich arbeite dafür übrigens mit CorelDraw - ein älteres Programm, welches ich mir durch einen Kurs in der Uni zulegen musste. Bereut habe ich es bis heute jedoch nicht, da ich es doch sehr oft nutze. Allerdings bin ich vor kurzem auf wunderschöne Etiketten gestoßen, die ich mit euch weiter teilen möchte. Denn im Internet gibt es wirklich wunderbare Vorlagen, die das mühsame Erstellen eigener Labels unnötig erscheinen lässt. Einige meiner Geschenke werden daher dieses Jahr mit diesen Aufklebern versehen, die ihr in verschiedenen Größen und Farben ausdrucken könnt. Klickt einfach auf den untenstehenden Link, druckt euch die entsprechende Datei aus und dann müsst ihr die Etiketten nur noch ausschneiden. 

Hier geht's zu den Etiketten:

Viel Spaß damit!

Donnerstag, 1. Dezember 2016

{ Küchengeflüster } : Schoko-Minz-Plätzchen

Hallo liebe LeserInnen,
ich bin eine begeisterte Pinterest-Nutzerin und habe mittlerweile schon über 3000Pins, das heißt Ideen, gespeichert. Ob man diese wirklich alle benötigt? Ich denke nicht, aber ich bin damit doch für viele Situationen meines Lebens gewappnet - sei es für Geschenkidee, Fotoideen, Nähideen oder Rezepte. Es gibt irgendwie alles auf Pinterest. Bei meiner vorweihnachtlichen Suche bin ich auch auf einige leckere Rezeptideen gestoßen, die ich schon selbst gebacken und daher mit Geling-Garantie weiterempfehlen möchte. Den Beginn macht das Rezept für diese leckeren Schoko-Minz-Plätzchen, welche für After-Eight-Liebhaber der perfekte Kaffeesnack ist.
http://www.essen-und-trinken.de/rezept/256860/
schoko-minz-plaetzchen.html

Ihr braucht für diese Leckerei:

  • 200 g Minzschokolade
  • 250 g Mehl
  • 3 El Kakaopulver
  • 125 g weiche Butter
  • 120 g Zucker
  • 2 Eier ,(Kl. M)
  • 200 g Zartbitterkuvertüre
  • 200 g dunkle Kuchenglasur
  • 50 g Belegkirschen


Und so geht es dann weiter:

  1. Die Minzschokolade grob hacken und über einem Wasserbad schmelzen. Die Schokolade abkühlen lassen. Mehl und Kakaopulver mischen.
  2. Butter und Zucker mit dem Mixer cremig schlagen. Die Eier nacheinander hinzufügen. Wenn alles vermengt ist, dann gebt die geschmolzene Schokolade und die Mehlmischung hinzu.
  3. Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle geben. Damit ca. 3cm große Teigtupfen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech spritzen. Lasst genügend Abstand und die Teigportionen noch ca. 20min kalt stehen.
  4. Bei 180°C ca. 15-20min im Ofen backen. Anschließend auskühlen lassen.
  5. Die Kuvertüre hacken und über dem heißen Wasserbad schmelzen. Die Belegkirschen vierteln. Die Plätzchen werden zur Hälfte in die geschmolzene Schokolade getaucht und auf ein Teller oder ein Backblech gegeben. Mit den Belegkirschen verzieren!

Donnerstag, 27. Oktober 2016

{ Veranstaltungstipp } : Tabaluga-Tour



Hallöchen ihr Lieben,


http://www.kika.de/tabaluga/bilder/bild1032
_v-tlarge169_w-600_zc-be147c57.jpg?version=14183
viel zu oft stand die Fotografie hier im Vordergrund, weshalb heute ein kleiner Veranstaltungstipp und ein kleiner Bericht meines letzten Ausflugs am Samstag folgen soll. An diesem Tag ging für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung, die ich oft mit dem Anschauen, Anhören und Malen von Tabaluga verbrachte. Ja, genau dem kleinen Drachen, der auf der Insel Grünland lebt. In der gleichnamigen Zeichentrickserie, die damals übrigens viel besser war als die jetzige Serie, erlebte er mit seinen Freunden verschiedene Abenteuer, in denen er hauptsächlich gegen Arktos, dem Herrscher des Eislandes, kämpfen musste. Zu Tabalugas wichtigsten Freunden zählen eine Häsin "Happy" und insbesondere eine alte Schildkröte "Nessaja", die Tabaluga mit Rat und Tat in seinen Abenteuer unterstützt. 
Neben der Zeichentrickserie gab und gibt es seit 1983 einige Musicalshows, die von Peter Maffay initiiert wurden. Auch in diesen erlebt der kleine Tabaluga die verschiedensten Abenteuer. Unter anderem geht Tabaluga auf die Reise zur Vernunft. Die Handlung dessen zitiere ich einfachheitshalber mal von der geliebten Wissensenzyklopädie:

Als der kleine Drache Tabaluga den morgendlichen Ermahnungen seines Vaters Tyrion nicht zuhört, schickt ihn dieser auf eine Reise, wie es bei den Drachen schon immer Brauch ist. Tabaluga soll die Vernunft suchen, welche nicht leicht zu erkennen ist, und sich dabei auf „die Kraft die alles bewegt, die Fantasie“ verlassen.
Auf seiner Reise begegnet Tabaluga dem Mond, welcher die Zeit macht, einer Ameisenkönigin, welche auf unbedingte Arbeit und Ordnung setzt, dem Riesen Grynkolos und dem Baum des Lebens. Der Feuersalamander Pyromella stellt fest, dass die beiden zwar nicht zueinander passen; aber wenn sie schon keine Freunde sein können, so wollen sie doch wenigstens keine Feinde sein. Diese zeigt ihm auch die Kaulquappenschule, mit dem Wahlspruch „Werde Frosch, aber sei kein Frosch“. Der Storch Arafron gibt Tabaluga den Tipp, die zweihundertjährige Meeresschildkröte Nessaja zu befragen und bringt ihn zu ihr. Unterwegs beobachtet er eine Gruppe Delphine, die sich einfach ihres Daseins erfreuen. Am Ende seiner Reise erzählt ihm Nessaja, dass sie nie erwachsen sein wollte und tief in sich ein Kind geblieben ist.                 (https://de.wikipedia.org/wiki/Tabaluga)

Insbesondere der letzte Satz weckt bei dem ein oder anderen Leser die Erinnerung an ein gleichnamiges Lied, welches bei mir direkt zu Gänsehaut führt. Die Geschichte sind so liebevoll, fantasievoll aber dennoch realitätsnah, dass die eigentliche Kinderfigur zahlreiche Erwachsene begeistert. So auch mich. Letztes Jahr zu Weihnachten erhielt ich von meinen Geschwistern dann ein
unglaubliches Geschenk: nämlich ein Ticket für die neue Tabaluga-Tour in Leipzig. Und nach unzähligen Wochen war es jetzt soweit. Mein Gott war ich aufgeregt. Konnte und wollte mir unter dem Namen "Es lebe die Freundschaft" nichts vorstellen. Aber als ich in der Arena saß, war ich einfach nur geflasht. So viele Menschen, die die Show auch sehen wollten. Große, Kleine, Junge, Alte....alle kannten und kennen ihn. Eine riesige Bühne und zahlreiche Requisiten, die die Vorfreude anheizten. Und dann ging es endlich los! Der erste Ton und ich in Freudentränen. Ich würde sagen, alles richtig gemacht. Tabaluga raste mit Peter Maffay in einem kleinen Auto in die Arena hinein und eröffneten die atemberaubende Show. Diese war gekennzeichnet von kleinen Erzählungen, Schauspielerei, Tanz, Gesang und Animation. Ich kann nicht sagen, dass es an irgendeiner Stelle langweilig war. Wer jetzt nach der Handlung fragt, dem zitiere ich folgendes:

Der böse Schneemann Arktos überfällt Grünland und initiiert einen gigantischen Schneesturm; infolgedessen wird Tabaluga von einer gewaltigen Schneelawine verschüttet. Ein zufällig heranfliegender Glückskäfer und eine Ameisenarmee können Tabaluga zwar freischaufeln, der kleine grüne Drache hat allerdings durch die Attacke sein Gedächtnis verloren. Stückweise jedoch schafft es der Glückskäfer, Tabalugas Erinnerungen wiederherzustellen. Als Tabaluga im Kontrollzentrum eines Vulkanes an der Grenze zwischen Grünland und der Eiswelt auf einen roten Knopf drückt, bricht der Vulkan auf einmal aus und verschüttet Lava und Asche über die Eiswelt und Grünland. Mithilfe von Arktos können sie den Vulkan mit Schnee zuschütten, durch die gemeinsame Rettungsaktion werden die beiden schließlich zu Freunden.                                          (https://de.wikipedia.org/wiki/Tabaluga)
Die Show war wirklich spitze. Allein die Kostüme und die Masken der Tänzer waren wunderbar anzusehen. Peter Maffay live, den ich eigentlich sonst eher nicht höre und die Gastsänger Uwe Ochsenknecht oder Alex Diehl waren ebenso großartig. Wer die Chance hat, in einer der nachfolgenden Tourstädte zu gehen, der sollte sich von dem Preis nicht beirren lassen, denn die Show ist jeden Cent wert. Allein die Logistik in der Arena war ausgesprochen gut, bis auf das WC-Problem bei den Damen. Aber das ist ja immer so. Ich werde diese Erinnerung ewig behalten und kann mich bei meinen Geschwistern nur dafür bedanken, dass sie es überhaupt ermöglicht haben. Und wer jetzt noch einen Anreiz braucht, dem zeige ich dieses Video:



Tschüss!

Donnerstag, 6. Oktober 2016

{ Babybauch-Shooting } : Moni und Eric

Guten Morgen,
heute gibt es wieder einen großen Schwung pures Babyglück. Vor einiger Zeit habe ich mich nämlich mit Moni und Eric getroffen, die ihr kleines Würmchen hoffentlich im November im Arm halten dürfen. Hierfür hab ich sie extra nach Chemnitz gebeten, da der Botanische Garten einiges an Locations zu bieten hat. Glücklicherweise meinte es der Wettergott noch gut mit uns, so dass wir bestes Fotowetter hatten. Für die Gewächshäuser im Botanischen Garten war es allerdings zu warm, weshalb wir uns hier beeilen mussten, da die Wärme einfach eklig war. 
Insgesamt hatte ich mir eine kleine Route ausgedacht, die wir abliefen, was auch zeitlich gut funktioniert hat. Und zum großen Glück verlief der Weg immer in Nähe zu einem WC - ihr wisst ja, Schwanger und so. :D Im Allgemeinen ist der Botanische Garten wirklich sehr groß und wir hätten locker den ganzen Tag dort verbringen können. Ich kann einen Besuch - der übrigens gratis ist - vor allem Familien empfehlen. 
Bezüglich der Aufnahmen stand natürlich Moni im Vordergrund, was aber nicht bedeuten soll, dass Paaraufnahmen keineswegs gemacht wurden. Nein, Eric musste schon ganz schön mit herhalten. Positiv erwähnen möchte ich zudem noch, dass Beide persönliche Gegenstände mit eingebracht haben. Dies finde ich immer ganz besonders persönlich und machen die Aufnahmen auch originell. 
Und nun zeige ich euch auch endlich einige Fotos, aus den über 50Stück, die die Beiden bald in ihren Händen halten werden. Zu sehen gibt es einige auch auf meiner Website.














Ich hoffe, dass euch der Einblick gefallen hat und wünsche euch mit diesen Bildern einen schönen Tag trotz anhaltendem Regenwetter.

Montag, 26. September 2016

{ Alltagsweisen } : Kugelliebe und Chaos-Beseitigung

Hallöchen ihr Lieben,
eigentlich wollte ich schon seit drei Wochen mit meiner Masterarbeit fertig sein. Ich bin es aber erst jetzt. Finde ich nicht so schlimm, weil, wenn man die Zeit dafür hat, sollte man sie auch nutzen. Inwiefern das jetzt meine Note und die Qualität der Arbeit beeinflusst weiß ich nicht. Aber es ist mir in diesem Moment auch egal, weil ich einfach nur froh bin, dass sie morgen beim Drucker liegen wird und ich endlich mein Arbeitszimmer beziehungsweise meinen Schreibtisch in einem ordentlichen Zustand wieder sehe. Bereits über das Wochenende wurden zahlreiche Bücher verbannt, sämtlicher Papierkram aussortiert und Zeitschriften radikal weggeschmissen. Manchmal muss das sein, denn immerhin geht es ab Februar wohl mit dem Referendariat weiter. Und dafür braucht man Platz. Viel Platz!
Ansonsten bin ich auch froh, dass ich mich so langsam wieder schönen Dingen widmen kann. Basteln, nähen und fotografieren. Anlässe gibt es genügend: Es ist Herbst und neue Deko muss her, der Kleiderschrank wird aussortiert und man wird wieder Tante. Juhu! :) Außerdem muss von meiner Pinterest-Liste etwas abgearbeitet werden. 
Vor zwei Wochen war ich beispielsweise mit Freunden verabredet: Babybauch-Shooting. Bis jetzt habe ich leider noch nicht alle Bilder bearbeiten können, aber das wird sich diese Woche wohl auch ändern. Endlich! Und da ich eigentlich jeden Post mit einem Bild beende, zeige ich euch heute den ersten Einblick in das Shooting. Und freue mich diesbezüglich auch auf Oktober und nächstes Jahr, da jetzt schon einige Anfragen eingeschwebt sind.Bis dahin habt eine schöne Woche und ich werde mich sicher bald wieder melden.


Donnerstag, 1. September 2016

{ Liebe liegt in der Luft } : Silberhochzeit im Gutshof Tanneberger

Hallo ihr Lieben, 
bald, ja ganz bald habe ich endlich wieder Zeit für Dinge meines Lebens: Fotografieren, basteln, nähen, Sport.....all das, was ICH einfach mag. Warum? Weil ich in gut zwei Wochen meine Masterarbeit fertig haben muss. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich darauf freue. :D Das heißt aber auch, dass die nächsten 14Tage nochmal alles fordern und das obwohl dieser Sommer einfach nur anstrengend war. Wir hatten jedes Wochenende von Freitag bis Sonntag einen Geburtstag oder eine sonstige Veranstaltung. Das schlaucht. Trotzdem nehme ich mir jetzt einfach die Zeit und zeige euch mal eine der Feten - die Bilder zur Goldenen Hochzeit kennt ihr ja. Vor fast schon wieder zwei Wochen ist nämlich nicht nur mein Freund ein viertel Jahrhundert alt geworden, sondern seine Eltern feierten auch noch Silberhochzeit. Trotz der ganzen Anstrengung im Voraus (Fotoecke basteln, Tischdeko organisieren, Pralinen machen, Hochzeitstorte backen, Unterhaltung planen) scheint es eine erinnerungswürdige Sause gewesen zu sein, die ich euch mit einigen Bildern näher bringen möchte: 



Tischdeko

Candy Bar

Candy Bar

Anschnitt der Hochzeitstorte

Gruppenfoto

Familienfoto

Das Silberpaar

Eine Runde Wikingerschach

die Fotoecke

musikalische Unterhaltung der Söhne









Ich könnte euch noch so viele Bilder zeigen, aber das würde die Ladekapazität hier gar nicht schaffen. Auch wenn es viel Arbeit ist eine Feier mitzugestalten, mache ich das doch sehr gern und freue mich darüber, wenn sich dann, wie hier das Silberpaar auch freut. Aber ich bin froh, dass bis zur nächsten großen Fete noch einige Monate vergehen. Habt noch eine schöne Woche bei nicht allzu heißen Temperaturen!

Donnerstag, 4. August 2016

{ Ausflugstipps } : Leipziger Zoo

Hallöchen,
heute gebe ich euch einen Ausflugstipp: den Leipziger Zoo, den es übrigens schon seit 1878 gibt. Wir waren am vergangenen Sonntag dorrt. Leider war er natürlich sehr voll, aber so ist es eben in der Ferienzeit. In jedem falle sollte man sich aber den ganzen Tag Zeit nehmen, um wirklich alles zu entdecken. Wir haben es trotz 7h Fußmarsch nicht ganz geschafft. Mein Ziel, das Gondwanaland zu sehen, hat allerdings in den Zeitplan gepasst, auch wenn die Totenkopfäffchen leider nicht ruhig halten konnten, um ein Foto zu machen. :D Erste-Welt-Probleme.  Allerdings würde ich euch dazu raten, dass ihr euer Essen selbst mitbringt. Die Pommes waren jetzt nicht ganz so lecker. Aber das ist ja auch Geschmackssache. Tierisch sieht es da immerhin ganz anders aus: Man hat eigentlich zu jedem Kontinent eine Themenwelt! Wirklich sehr sehr toll gemacht, vor allem eben das Gondwanaland. Natürlich ist der Eintritt nicht ganz billig, aber dafür bekommt man echt 'ne Menge zu sehen, wie ich euch an diesen Bildern zeigen möchte:

















Mittwoch, 3. August 2016

{ Reiselust } : Berlin III inklusive Rezept

Hallo ihr Lieben!
Heute gibt es den dritten und letzten Teil aus unserem Kurztrip von Berlin. Wie wich ja bereits schon mehrmals erwähnte, haben wir uns so gut wie keine Touriattraktionen angeschaut. Stattdessen habe ich im Internet nach Insider-Tipps gesucht. Einen davon möchte ich gerne weitergeben:                                   Wenn ihr in Berlin seid, dann fahrt unbedingt zum Preußenpark. Hier setzen sich an schönen Tagen asiatische Familien zusammen und verkaufen einheimische Spezialitäten. Ich hatte erst etwas Bedenken als wir in den Park gelaufen sind, da das Wetter etwas unbeständig war. Bei Ankommen saßen auch nur zwei Familien da, etwas später folgten noch zwei weitere. Vor unseren Augen fingen sie an, frisches Essen zuzubereiten. Eric und ich orderten dann auch einen Salat, den wir noch nicht kannten. Nach Nachfragen und langer Google-Recherche handelte es sich hierbei um einen Papayasalat aus unreifen Papayas, die man nur im Asia-Markt bekommt.  Er schmeckt leicht scharf, sauer und frisch. Die Nüsse darin sind etwas ganz besonderes. Wir mussten dies zu Hause unbedingt nach kochen. Allerdings haben wir ein Foto davon vergessen. Holen wir aber nach, denn den Salat machen wir nochmal!

Hier also das Rezept:

SOM TAM THAI - SALAT

- 1 unreife, grüne Papaya
- 5 Cocktailtomaten
- 3 Knoblauchzehen
- 4 kleine Chilis
- 50g getrocknete Garnelen
- 50g ungesalzene Erdnüsse
- 4 EL Fischsauce
- 2 EL Palmzucker
- 3 Limetten (den Saft davon)

Die Papaya schält ihr am besten mit einem Papayaschäler, alternativ der normale Sparschäler. Anschließend die Papaya aufschneiden und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Jetzt hobelt ihr die Papaya der Länge nach in feine Streifen. 
Den Knoblauch schälen und grob hacken. Die Chilis entkernen und ebenfalls klein hacken. Beides gebt ihr in eine Schüssel oder einen Pock Pock (mörserartiges Gefäß) und stampft es ordentlich durch. Ihr gebt danach die Garnelen und Erdnüsse hinzu und zerstoßt das ganze.
Die gehobelte Papaya in den Mörsel oder die Schüssel mit den Knoblauch, Chilis, Garnelen und Erdnüssen geben. Am Besten portionsweise hinzufügen und alles zerstoßen. Achtet darauf, dass ihr den Salat ab und an durchrührt, um alles zu zerstoßen und das Aroma frei zugeben. 
Habt ihr die Papaya vollständig eingearbeitet, achtelt die Tomaten und rührt sie unter den Salat.
Zum Schluss den Zucker, die Fischsauce und den Limettensaft hinzugeben und alles gut verrühren.

Lasst es euch schmecken! Ach und wer keine Garnelen mag, die kann man getrost weglassen :)


Samstag, 30. Juli 2016

{ Reiselust } : Berlin II


Heute möchte ich euch weitere Bilder aus unserem Kurztrip nach Berlin zeigen. Obwohl wir die klassischen Touriattraktionen weglassen wollten, sind wir dennoch Sonntag Abend auf dem Alexanderplatz gelandet, auf welchem ein Nachtskaten stattfand. Wir haben uns niedergesetzt und den verrückten Skatern mit ihren teils waghalsigen Sprünge zugeschaut ehe die ganze Meute zu ihrer Tour aufgebrochen ist.

Fernsehturm, Berlin, 2016

Alexanderplatz, Berlin, 2016
Alexanderplatz, Berlin, 2016

An dem Tag sind wir generell sehr viel gelaufen, u. a. an der Spree entlang, von deren Ufer wir ein Piratenschiff entdeckt haben. Leider weiß ich nicht, ob es sich hierbei um ein Restaurant oder einen Club handelt. Es sah von weiten auf jeden Fall richtig cool aus und klang nach einer Menge Stimmung. Wer es also weiß, kann Bescheid geben!  

Piratenschiff, Spreeufer-Berlin, 2016

Auf unserem Weg entlang des Spreeufers sind wir in ein Gebüsch geraten, welches auf den ersten Blick nicht ganz geheuer war. Wir sind dennoch weiter gelaufen und standen plötzlich in einer ganz anderen Welt, nämlich am Eingang des Teepee-Dorfes. Man kann wirklich sagen, dass dieser Platz inmitten von Berlin ein Dorf ist, indem Aussteiger leben und sich ein eigenes unabhängiges System aufgebaut haben. Als Besucher kann man durchlaufen und wird auch nett begrüßt. Wer mag kann auch Spenden hinterlassen, um den Bewohnern finanziell etwas zu helfen. Ansonsten sieht es auf den ersten Blick chaotisch aus. Aber es ist ein kreatives Chaos: aus scheinbarem Müll wurden in liebevoller Arbeit Tipis gebaut, kleine Gärten angelegt, Küchen gezimmert und sogar kleine Ställe für Hühner und Tauben gebaut.  Wer mal in Berlin ist, der sollte diesen Weg ruhig einmal gehen und sich nicht von seinem Ersteindruck erschrecken lassen. Hier zählt wirklich der zweite Blick!!





So, ihr Lieben, für heute reicht dieser kurze Einblick. Ich muss nämlich weiter an meiner Arbeit schreiben. :) Ein schönes Wochenende euch. Für mich geht es morgen vielleicht in den Zoo!