Samstag, 30. Juli 2016

{ Reiselust } : Berlin II


Heute möchte ich euch weitere Bilder aus unserem Kurztrip nach Berlin zeigen. Obwohl wir die klassischen Touriattraktionen weglassen wollten, sind wir dennoch Sonntag Abend auf dem Alexanderplatz gelandet, auf welchem ein Nachtskaten stattfand. Wir haben uns niedergesetzt und den verrückten Skatern mit ihren teils waghalsigen Sprünge zugeschaut ehe die ganze Meute zu ihrer Tour aufgebrochen ist.

Fernsehturm, Berlin, 2016

Alexanderplatz, Berlin, 2016
Alexanderplatz, Berlin, 2016

An dem Tag sind wir generell sehr viel gelaufen, u. a. an der Spree entlang, von deren Ufer wir ein Piratenschiff entdeckt haben. Leider weiß ich nicht, ob es sich hierbei um ein Restaurant oder einen Club handelt. Es sah von weiten auf jeden Fall richtig cool aus und klang nach einer Menge Stimmung. Wer es also weiß, kann Bescheid geben!  

Piratenschiff, Spreeufer-Berlin, 2016

Auf unserem Weg entlang des Spreeufers sind wir in ein Gebüsch geraten, welches auf den ersten Blick nicht ganz geheuer war. Wir sind dennoch weiter gelaufen und standen plötzlich in einer ganz anderen Welt, nämlich am Eingang des Teepee-Dorfes. Man kann wirklich sagen, dass dieser Platz inmitten von Berlin ein Dorf ist, indem Aussteiger leben und sich ein eigenes unabhängiges System aufgebaut haben. Als Besucher kann man durchlaufen und wird auch nett begrüßt. Wer mag kann auch Spenden hinterlassen, um den Bewohnern finanziell etwas zu helfen. Ansonsten sieht es auf den ersten Blick chaotisch aus. Aber es ist ein kreatives Chaos: aus scheinbarem Müll wurden in liebevoller Arbeit Tipis gebaut, kleine Gärten angelegt, Küchen gezimmert und sogar kleine Ställe für Hühner und Tauben gebaut.  Wer mal in Berlin ist, der sollte diesen Weg ruhig einmal gehen und sich nicht von seinem Ersteindruck erschrecken lassen. Hier zählt wirklich der zweite Blick!!





So, ihr Lieben, für heute reicht dieser kurze Einblick. Ich muss nämlich weiter an meiner Arbeit schreiben. :) Ein schönes Wochenende euch. Für mich geht es morgen vielleicht in den Zoo!

Freitag, 22. Juli 2016

{ Reiselust } : Berlin

Hallöchen ihr Lieben,
Eric und Ich waren von Sonntag bis Dienstag für einen Kurztrip in Berlin. Eigentlich hatten wir einen Gutschein aber leider gab es da ein paar Problemchen, so dass der Urlaub zwar teurer als geplant aber dennoch schön wurde. Insgesamt war jedoch nicht viel mit entspannen, da wir ständig unterwegs waren und meistens noch zu Fuß. Sonntag sind wir beispielsweise an der East-Side-Gallery entlang gelaufen, über die Jannowitzbrücke bis zum Alexanderplatz. Hier fand ein großes Nachtskaten statt, welchem wir ein wenig zu geschaut haben. Montag sah es so ähnlich aus: Auch wieder viel Laufen, bummeln im Alexa, Thaimarkt im Preußenpark und ein wenig schlendern durch Friedrichstadt. Am Montag nahmen wir uns dann etwas ganz besonderes vor. Wir fuhren zum Teufelsberg. Dies ist ein Berg, der nach dem Zweiten Weltkrieg durch Berlins Trümmerhaufen aufgeschüttet wurden war. Auf der Website ist diesbezüglich zu lesen: 
"Bis zum 11. Dezember 1972 kippten sodann 600 bis 800 Lastkraftwagen insgesamt 26.181.310 Kubikmeter Schutt auf. Nachdem diese zunächst relativ planlos abgekippt worden waren, entschloss sich die Stadt mit der fortschreitenden Entstehung des langsam erkennbar werdenden Berges eine detaillierte Landschaftsplanung zu erstellen." (http://neue.teufelsberg-berlin.eu/geschichte/; 22.07.2016)
Als der letzte LKW den Schutt abgeladen hatte, war durch die Amerikanischen und Britischen Alliierten bereits der Zweck des Berges festgelegt: er sollte als Abhörstation dienen. Der Betrieb erfolgte biss 1992. Dann wurde dieser eingestellt und das Gebäude an die Stadt Berlin. Diese verkaufte das Gelände wiederum, es wurden Pläne gemacht, wie man das Areal mit Wohnungen und Hotels wieder beleben könnte und es gab eine Zeit, in der das Areal sich selbst und dem Vandalismus überlassen wurde. Erst 2010 wurde der Teufelsberg wieder für Besucher zugänglich gemacht, indem der Käufer ein neues entsprechendes Konzept entwickelte. Seitdem befindet sich auf dem Areal auch Europas größte Graffiti-Galerie, die einfach nur überragend ist. Wer in Berlin ist, der sollte den ca. 4-5km langen Marsch durch den Grunewald auf sich nehmen und die 7Euro Eintritt investieren. Euch erwartet nicht nur Kunst sondern ein unfassbarer Einblick in die Geschichte. Ich will euch nicht zu viel verraten. Es ist wirklich gigantisch. Zudem hat man auch noch einen wunderbaren weiten Blick über Berlin.













Donnerstag, 21. Juli 2016

{ Erfahrungsbericht } : Fotobuch von Saal-Digital

Hallo,
heute möchte ich euch einen kurzen Erfahrungsbericht sowie eine Empfehlung für Fotobücher von SaalDigital geben. Ich habe mich bei ihrer Aktion zum Testen beworben und hatte Glück gezogen geworden zu sein. Bereits hier zeigte sich, dass der Kontakt sehr zügig aufgenommen wurde und alles innerhalb eines Tages besprochen und geklärt wurde. Das heißt, dass ich mich nun an die Installation der Software machen konnte, die über die Website möglich ist. Die Installation erfolgte sehr einfach, mit wenigen Klicks und war sehr schnell installiert. Ich möchte sagen, dass dies auch für Doofe  , ok, weniger Begabte simpel ist. Das Menü der Software ist übersichtlich und klar designt. Die erste Seite präsentiert alle Produktmöglichkeiten. Nach der Auswahl des Produkts "Fotobuch" habe ich als Kunde nun die Auswahl zwischen den verschiedenen Designs. Man kann zwischen Spiralbindung, einem Heft, einem Softcover oder auch einem Fotobuch mit herkömmlichen, festen Einband wählen. Ich bevorzuge aufgrund der Stabilität einen festen Einband, weshalb ich diese Auswahl bestätigte. Nun kommt die Qual der Wahl, indem man sich für ein Format entscheiden muss. Die Auswahl findet zwischen A5, A4 und A3 Format sowie einem Hochformat, Querformat oder sogar einem quadratischen Format statt. Nachdem man sich hier entscheiden konnte, folgt eine weitere Seite mit zahlreichen Extras, wie Geschenkverpackung oder der Auswahl zwischen glänzendem und mattem Papier statt, was jedoch mitunter extra kostet. Ich würde mir an dieser Stelle gern eine Vorschau der zusätzlichen Optionen wünschen, damit man sich als Kunde ein Bild von der Fotoqualität auf mattem oder glänzenden Papier machen könnte.
Jetzt folgt die eigentliche Arbeit, bei der man auf verschiedene vorgefertigte Layouts zurückgreifen kann oder sich für eine leere Designvorlage entscheidet und die einzelnen Buchseiten selbst gestaltet. Ich habe auf ein vorgefertigtes Layout zurückgegriffen und dieses nach meinen Vorstellungen und nach Art der Fotos angepasst. Das heißt, dass ich einzelne Bildblöcke, die das Design vorgab, gelöscht oder vergrößert habe oder neue Blöcke hinzugefügt habe. All dies ist sehr simpel und mit wenigen Mausklicks möglich. Es gibt zudem die Möglichkeit, dass man Fotos als Hintergrund einer Seite einstellen kann oder andere Muster oder einfarbige Hintergründe den einzelnen Seiten zuordnen kann. Wer möchte, kann sogar noch Cliparts einfügen. Falls man mit seinem Layout nicht zufrieden ist, so hat man im rechten Navigationsmenü immer noch die Möglichkeit andere Layouts zu wählen. Zwar erscheint der Hinweis, dass dadurch Fotos gelöscht werden - War bei mir aber nicht der Fall. Das kommt auch immer darauf an, wie viele Bildboxen euer letztes Layout hatte und wie viel das neue.
Bezüglich den Cliparts ist noch zu erwähnen, dass man diese auch farblich anpassen kann bzw. noch einige Effekte hinzufügen kann. Finde ich persönlich ganz gut, da man doch das ein oder andere gern auf seiner Seite einfügen will und es aber dann farblich eher mittelprächtig ausschaut.
Auf einigen Seiten habe ich Text eingefügt, um auch die Funktion der Textboxen zu nutzen. Diese gefallen mir außerordentlich gut, da es genügend Schriftarten zur Auswahl gibt und man sogar den Abstand einfügen kann. Super!
Ansonsten benötigt man eben wirklich Zeit zur Gestaltung eines Fotobuches, welches ihr dank der Software auch jeder Zeit pausieren könnt. Speicher nicht vergessen!
Wenn ihr dann alles beendet habt, werdet ihr noch einmal nach Extras abgefragt und dann werden eure Daten an SaalDigital übermittelt. Die Bestellung ist ausgelöst!

Nach nicht einmal 3 Tage hatte ich bereits mein kleines Referenzbuch in den Händen. Und was soll ich sagen? Ich war erstaunt und überrascht. Das Buch wurde sicher verpackt und versendet. Alles ist in einem einwandfreien zustand angekommen. Die Qualität der gedruckten Bilder überzeugt mich sehr. Ich habe innerhalb des Buches ein paar verschiedenen Designs ausprobiert und mich nicht auf eins festgelegt, da ich einfach testen wollte, wie die verschiedenen Designs wirken. Und auch hier bin ich zufrieden. Vielleicht würde ich nicht noch einmal grau-braune Balken als Verzierungen nehmen. Aber das ist ja Geschmackssache.
Bezüglich des Papiers und des Einbandes muss man hier von einer sehr hohen Qualität sprechen. Das Buch und die einzelnen Seiten halten sich fest in den Händen und man kann getrost umblättern, ohne dass man Angst haben muss, dass eine Seite geknittert wird.
Ich würde jeder Zeit wieder bei SaalDigital bestellen, da der Service, die Auswahl und der Preis stimmig sind.
Einband, Hardcover

Design für Newborn


Design für Babybauch-Shooting


Design für Kinderfotografie


hochwertige Bindung und festes Papier


Design für Hochzeit

Design für Paarshootings